Es war an einem der ersten Tage unserer Bekanntschaft.
Wir hatten den Abend fröhlich zusammen verbracht,
in einer Schänke mit gutem Essen und viel Wein.
Dann gingen wir Hand in Hand durch die nächtlichen Straßen.
Wir redeten und lachten, doch schon bald waren wir still,
unsere Lippen fanden sich, unsere Zungen spielten,
unsere Hände suchten gierig nackte Haut,
die Erregung stieg, grenzenlose Lust machte sich breit.
Kaum in unserer kleinen Wohnung angekommen,
eilten wir zum Bett, kaum dass wir uns Zeit nahmen,
die Kleider auf den Fußboden zu werfen, atemlos
lagst du auf dem Rücken, die Beine weit gespreizt,
deine rote Muschi leuchtete, ein Signal, mich auf dich zu stürzen,
sofort in dich einzudringen, dich ohne weiteres Vorspiel zu lieben.
Das taten wir, wir liebten uns wie zwei Ertrinkende im Meer,
die nach langem Kampf das rettende Ufer voller Seligkeit erreichten.
Kommentar:Lieber Yupag,
es ist vorteilhaft, wenn man mit Worten und Körper umzugehen weiß. Gern gelesen.
Bild schön (im wahrsten Sinne des Wortes).
Liebe Grüße Wolfgang
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Einsamer Ort
Einsames Dasein
In tiefer Nacht
Ein Mensch
Hält inne
Seine Sicht
Die keine Sicht mehr ist
Verliert sich in der Finsternis
Seine Augen
Das Weinen hat sie verbrannt
Ach wäre er [ ... ]
Sei du vergessen, ich bin vergessen von mir...
Wer soll "ich" sein? Ist es die heiße Hülle?
Sind's die Hormone, die Veranlagung?
Ist das hier ein Spiel in aller Grausamkeit?
Wie viel kann ich [ ... ]
Wenn du gegen Trauer schweigst,
schweige ich mit.
Wenn aus dir die Freude lacht,
lache auch ich.
Wenn aus dir die Hoffnung rinnt,
hast du mein Wort.
Wenn du deine Gefühle suchst,
sucht mit [ ... ]