Es war an einem der ersten Tage unserer Bekanntschaft.
Wir hatten den Abend fröhlich zusammen verbracht,
in einer Schänke mit gutem Essen und viel Wein.
Dann gingen wir Hand in Hand durch die nächtlichen Straßen.
Wir redeten und lachten, doch schon bald waren wir still,
unsere Lippen fanden sich, unsere Zungen spielten,
unsere Hände suchten gierig nackte Haut,
die Erregung stieg, grenzenlose Lust machte sich breit.
Kaum in unserer kleinen Wohnung angekommen,
eilten wir zum Bett, kaum dass wir uns Zeit nahmen,
die Kleider auf den Fußboden zu werfen, atemlos
lagst du auf dem Rücken, die Beine weit gespreizt,
deine rote Muschi leuchtete, ein Signal, mich auf dich zu stürzen,
sofort in dich einzudringen, dich ohne weiteres Vorspiel zu lieben.
Das taten wir, wir liebten uns wie zwei Ertrinkende im Meer,
die nach langem Kampf das rettende Ufer voller Seligkeit erreichten.
Kommentar:Lieber Yupag,
es ist vorteilhaft, wenn man mit Worten und Körper umzugehen weiß. Gern gelesen.
Bild schön (im wahrsten Sinne des Wortes).
Liebe Grüße Wolfgang
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ihre Striche an Armen bemerke ich nicht
Ihren verwelkenden Blick noch weniger
Ihre Worte hinter dem Lachen „Papa hilf“ höre ich nicht
Ihre Tränen im Regen zerfließend
Ihr flüstern [ ... ]