Sucht, die in der Jugend wohnt,
Oh, Trieb der in Gedanken trohnt,
Sündig, wollig, ohne Reue,
nur erfüllt von Fleischestreue.

Hungrig ist der böse Drang,
nach Stöhnen und Gelüsteklang,
eitle Körper ohne Seele,
ich zur Perversion erwähle.

Brust, Bauch und Muskelstrang,
ziehen meine Blicke an,
duften, tasten, schmecken,
über Lippen lecken.

Der Geist, der tobt, der Körper ruht,
der Niedertracht gilt meine Wut.
Die Sittlichkeit, das gute Band
die Kiste zu Pandora sandt.

Falsche Freiheit, wilde Freude
Nur in Träumen, Geifer schäume
So nicke ich und lächle dann,
natürlich bin ich monogam.


© Jcvk


6 Lesern gefällt dieser Text.




Unregistrierter Besucher

Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Wolllust"

Re: Wolllust

Autor: NERVENSCHMIED   Datum: 12.12.2021 9:29 Uhr

Kommentar: Gut,nein,sogar sehr gut!LG Hannes

Re: Wolllust

Autor: Jvk   Datum: 10.05.2022 9:04 Uhr

Kommentar: Vielen Dank Hannes :)

Kommentar schreiben zu "Wolllust"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.