Sucht, die in der Jugend wohnt,
Oh, Trieb der in Gedanken trohnt,
Sündig, wollig, ohne Reue,
nur erfüllt von Fleischestreue.
Hungrig ist der böse Drang,
nach Stöhnen und Gelüsteklang,
eitle Körper ohne Seele,
ich zur Perversion erwähle.
Brust, Bauch und Muskelstrang,
ziehen meine Blicke an,
duften, tasten, schmecken,
über Lippen lecken.
Der Geist, der tobt, der Körper ruht,
der Niedertracht gilt meine Wut.
Die Sittlichkeit, das gute Band
die Kiste zu Pandora sandt.
Falsche Freiheit, wilde Freude
Nur in Träumen, Geifer schäume
So nicke ich und lächle dann,
natürlich bin ich monogam.
© Jcvk
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Jens Lucka
Soléa
Dieter Geißler
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NERVENSCHMIED
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Kommentare zu "Wolllust"
Re: Wolllust
Autor: NERVENSCHMIED Datum: 12.12.2021 9:29 Uhr
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Re: Wolllust
Autor: Jvk Datum: 10.05.2022 9:04 Uhr
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