Ich starre auf das braune, träg fließende Wasser,
aber eigentlich sehe ich nur deine dunkle Haut.
Ich erkenne Felsen, die aus der eilenden Flut ragen,
aber ich denke nur an deine bebenden Brüste.
Ich betrachte das Band grüner Bäume am Ufer,
aber vor meinen Augen tanzt nur das Grün deiner Iris.
Ich schaue auf die bleichen Sandbänke im Strom,
doch ich sehne mich nur nur nach deinem perfekten Hintern.
Ich verfolge die wirbelnden Strudel, die sich ständig bilden,
aber mein Kopf wird beherrscht von dem Rund deiner Muschel,
die sich abwechselnd öffnet und schließt und mir so kundtut,
wie sehr sie sich wünscht, dass mein Stab in sie dränge.
Ich sehe und höre und rieche nicht den gewaltigen Fluss,
der mich fangen und binden und mitnehmen will,
denn ich will nur dich, deinen Leib, deine wollüstige Liebe.
Was scherte mich der Mekong, wenn du bei mir wärst.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]