Was das Waisenkind vermisst

Meine Sehnsucht ist in meinen Augen verborgen,
Es hat seine Farbe von dir genommen,
Egal wie sehr er weinte, er ließ nicht los
Die Traurigkeit des Verlierens
Meine Augen.

Ich höre von denen, die dich kennen,
Mein Gang ist der gleiche wie du,
Die Harmonie meiner Haare
Und die Farbe meiner Haut,
Genau wie du…

Auch wenn ich dich nicht kenne,
Du lebst bei mir
Ich sehe deine Silhouette im Spiegel,
Du siehst mich warm an,
Du siehst mich ganz anders an.
Auch wenn du nicht bei mir bist,
Ich halte am Leben fest wie du,
Ich sehe die Welt wie du,
Wie du
Und mit dir…

Du hast die Welt verlassen
Als ich auf die Welt kam.
Deine Abwesenheit ist eine unerbittliche Qual,
Deine Abwesenheit ist ein schwarzes Loch in meinem Herzen,
Und obwohl Waisensein in meinem Schicksal verankert ist;
Du bist in mir,
Du bist in meinem Körper,
Du bist mit mir.

Mein Vater…


© Mesut ÇİFTCİ


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Kommentare zu "Was das Waisenkind vermisst"

Re: Was das Waisenkind vermisst

Autor: Sonja Soller   Datum: 17.02.2024 11:51 Uhr

Kommentar: Ein sehr bewegender Text!!
Gerne gelesen!

Herzl. Grüße aus dem Norden, Sonja

Re: Was das Waisenkind vermisst

Autor: Mesut Çiftci   Datum: 19.02.2024 12:30 Uhr

Kommentar: Sonja Soller

Vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar

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