Das Leben geht ruhig am Leben vorbei…
außer, es tobt sich in einen Krieg,
außer die Liebe frisst es auf,
oder es schmerzt sich in einer Geburt,
oder eine Krankheit sucht es heim,
oder ein Unglück holt es ein,
oder die Sehnsucht zieht es hin –
aber sonst beachtet es sich kaum.
Es verliert viel von sich in der Gewöhnlichkeit.
Es versteckt sich in kleinen Augenblicken.
Manchmal steigert es jedoch seinen Wert
in einzigartigen Schauspielen –
durch eine schöne Nacktheit zum Beispiel –
manchmal besteht es in seiner ganzen Fülle
aus einem besinnlichen Unterricht
von Seiten der Phantasie, der Natur,
es erhebt uns zu sich im klaren Sternenhimmel,
während eines faszinierenden Sonnenuntergangs,
unter den Bäumen eines flüsternden Waldes –
durch ein verständnisvolles Wort von dir…
spricht es vor allem von fundamentalem Glück.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]
Ich will im Regen liegen.
Dann wäscht der Regen alles weg.
Gefühle und sowas.
Die Tatsache,
Dass ich dich so gerne hab.
Und wenn du sagst,
Dass ich gehen soll,
Dann gehe ich.
Und lege mich [ ... ]