Die Freiheit ist Tot! Keine Reisen
mehr. Keinen Frieden mehr. Keine
Wahrheit mehr. Keine Lieder mehr.
Nichts lässt mehr zum Träumer
werden. Es gibt nur noch Sklaven.
Ohne eigene Ideen. Ohne eigene
Erkenntnisse. Ohne eigene
Phantasien. Ohne alles, das dem
Mensch die Sterne zeigt. Ihm Mut
und Kraft schenkt. Ihm Liebe und
Kunst gibt. Ihn Sehen und Denken
lässt. Und ihm Tage und Feste
zeigt!

Die Freiheit ist Tot! Keine Träume
mehr. Keine Ziele mehr. Keine Feste
mehr. Keine Freude mehr. Nichts
lässt mehr zum Künstler werden.
Es gibt nur noch Kranke! Ohne
echte Freunde. Ohne echte Macht.
Ohne echte Kritik. Ohne alles, was
dem Mensch die Strände zeigt. Mit
Worten und Spielen. Mit Reisen
und Bildern. Mit Wissen und Flügeln.
Und Ihm Lieder und Tänze bringt!

Die Freiheit ist Tot! Keine Wunder
mehr. Keine Geheimnisse mehr.
Keine Auswege mehr. Keinen Willen
mehr. Nichts lässt mehr zum Spieler
werden. Es gibt nur noch Sicherheit.
Ohne wahre Sätze. Ohne wahre
Blicke. Ohne wahre Schritte. Ohne
alles, was dem Mensch die Schätze
zeigt. Mit Masken und Licht. Mit
Uhren und Rätseln. Mit Türen und
Wegen. Und ihm das Herz und
Leben gibt!

Der Kämpfer ist Tot! Der Denker ist
Tot. Der Spieler ist Tot. Die Tage
bleiben ohne Reisen. Die Sterne
bleiben ohne Sprache. Die Stunden
bleiben ohne Lieder. Es fehlt, der
Zirkus mit Clowns. Es fehlt, das
Fest mit Engeln. Es fehlt, die Kunst
mit Träumern. Es fehlt, der Mensch
mit Phantasie. Der, den Himmel mit
Wahrheit weckt. Und der Zeit die
Augen öffnet. Und der Welt die
Kirche baut. Nur mit dem Worten:
"Atme und Liebe!"

(C)Klaus Lutz


© humbalum


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