Unter der Brücke
fließt das Wasser
unter den Sternen fließt das Licht
in deinen Augen schäumt das Lächeln
ich bin der Felsen du die Gischt
und wenn auch meine Wellen brechen,
Sternenlicht zu Staub,
sollen mich Erlkönigs Töchter
verführen blind und taub
ein Blitz im stillen Göttertum
der Spalt führt ins Delirium
wo Feuer, Wasser, Erde, Luft,
zu einem einzeln sind verpufft,
wo tausend nichts ist,
und nichts tausend
tobend, sausend, raubend, glaubend -
Leere...
in dem stillen Wasser
leise säuseln nun die Wellen
gegen jenen weißen Strand
ich löse mich aus deiner Hand
falle nun aus höchsten Höhen
in tiefste Tiefen auf den Sand
Ich schau hinauf mit klarer Sicht -
unter den Sternen fließt das Licht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]