Dort wo der Horizont den Himmel küsst,
wo Unendlichkeit’s Beginnen ist,
das Ende in den Anfang sich ergießt
und mein Traum die Realität vergisst,
dort ist es, wo du allein nun bist,
wo dein Herz das Meinige vermisst.
Schmerzlich erfahren wir, wie’s ist,
wenn unerfüllt die Sehnsucht sprießt,
wenn eine Träne um die and‘re fließt,
das Herz die Trauerflagge hisst,
gar ungestillt bleibt, manch Gelüst,
Erinnerung allein den Tag versüßt.
Ach sag, mein Lieb, wann wieder du erblühst,
wann wieder du in Sinnlichkeit erglühst,
mir ist grad so, als ob ich wüßt’,
dass viel zu lang ich warten müßt’,
bis du in deinen Arm mich schließt
und aller Tränen Ende ist.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]