Auf der Straße, an der Ecke,
sitzt alt, doch sehr bekannt,
ein dunkelhäutig fader Mann.

Er sitzt da und schaut ganz leise,
Leute würden vielleicht meinen,
das dieser Mann, gewiss ganz komisch,
etwas anderes hätte, als diese Chosen.

Doch was soll man sagen,
es ist nun mal so,
er bleibt an seiner Ecke froh.

Doch eines Tages, hellerwacht,
steht der Mann so unbedacht,
schreiend auf, man sah es noch,
etwas kam doch unverhofft.

Sein bester Freund,
er viel kaum auf,
der Morgen blieb,
die Nacht beraubt.

Seit diesem Tag, er war sehr schwer,
sitzt der Mann, noch immer an der Ecke
Frohsinn, Heiterkeit, all seine Chosen,
sieht er jetzt, doch nur noch in Kurven.


© bkbf06


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Der Mann"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Der Mann"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.