Farben des Lichtes bemalen die Welt,
so schaue ich aus, was mein Auge erfreut.
Im Lächeln der Sinne, dem, was mir gefällt,
verweilen die Dinge in mir alle Zeit.
Der Frieden der Blumen verzaubert mein Wesen.
Das Wiegen des Kornes beglückt meinen Geist.
Ein Wunder des wachen, berauschenden Regens
verwandelt die Welt aller Farben so reich.
Und streichelt die Sonne die wärmende Welt,
alljährlich nach klirrender Zeit,
ein Pinsel hat saftige Farben bestellt
und die Erde vom Tristen befreit.
Berauschende Düfte wirbeln im Wind,
der wohligen Wärme, nach langem Verzicht.
Das Leben, dem wir so ergeben doch sind,
begehren wir mehr, da der Frühling anbricht.
Zierlich Gestalten durchschwirren das Licht,
es tuschelt in Bächen und Wald.
Wir lieben das Glück mit dem Farbengesicht,
das die Seele mit Friede beschallt.
Kommentar:Lieber Jens, immer wieder sehr schöne lyrische Zeilen die harmonisch dahinplätschern wie ein Bächlein das gerade das Licht der Welt erblickt! Einfach toll zu lesen!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]