Du fliegst durch die Stadt in diesen Momenten,
Wie im Nebel gleitet die Welt vorbei
Und du fragst dich, wie viel mehr Glück kann dein Herz ertragen,
Und was gäbst du dafür,
Die Zeit einzufrieren.
Du zerlegst im Kopf jede wertvolle Sekunde
Und versuchst wie eine Süchtige
Die letzten Tropfen flüssigen Lachens aufzusaugen,
Die dich das Gefühl der Leere
Endlich vergessen lassen.
Du schmeckst die warme Sommerluft
Und fühlst dich frei, so frei wie lange nicht mehr.
Und im Regen fängst du zu tanzen an,
Und kannst nicht aufhören
Zu Lächeln.
Du verliebst dich in die bunten Augenblicke,
Verlierst dein Herz an die Sterne am Himmel
Und du singst in der Nacht allein auf der Straße,
Weil dein Leben dir gehört und
Du Menschen hast, die dich im Arm halten –
Ohne zu fragen,
Sondern nur, um da zu sein.
Und hättest du nicht mehr als diese kurzen Momente
Und wär dein Leben nur auf sie beschränkt,
Würde der Regen im Sommer dann noch
Nach Unendlichkeit schmecken?
Um so hoch zu fliegen
Reicht es nicht aus, nur hinauf zu steigen –
Man stolpert und fällt, verschluckt von Dunkelheit
Und erträgt über geraume Zeit ein Gefühl der Einsamkeit.
Bis jemand kommt und dich
Ganz selbstverständlich
Und ohne es selbst zu merken
Mit Licht übergießt
Und die Liebe wie ein Sturzbach
In dein Bewusstsein fließt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]