Nachts

© Karlo

Nachts in den Wolken sah ich sie,
wie einen Traum aus fernem Raum.
Der Mond bedeckte sie als Kleid,
die Flügel zart und weit.
Wir schwebten mit dem Seelenwind,
ich wurde klein zu ihrem Kind.
Sie hauchte mir den heiligen Schwur,
nah' meiner Stirn vernahm ich leis',
wandle weiter, sieh' das Reich
wo Ewigkeit und Menschen gleich.


© Karlo


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Kommentare zu "Nachts"

Re: Nachts

Autor: Angélique Duvier   Datum: 01.05.2022 13:57 Uhr

Kommentar: Traumhaft schön, lieber Karlo!

Liebe Grüße,

Angélique

Re: Nachts

Autor: Karlo   Datum: 01.05.2022 22:06 Uhr

Kommentar: Vielen Dank, liebe Angélique!
Liebe Grüße

Karlo

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