Mein Geist wie die wurzeln verzweigt,
Wie die Äste Kreuz und quer,
Die Blätter die durcheinander fliegen,
Ein Hauch von Farben auf ihnen liegt,
Man weiß, der Frühling kommt bald.

Die Blumen sie entsprießen,
Dem Boden der einst,
Nur Brachland war,
Ist jetzt das Paradies so wunderbar.

Es entfacht jede Blume,
Jeder Grashalm ist kräftig,
Ich wachse ich sprieße,
Ich bin lebendig.

War einst ganz einsam,
Da fand ich dich,
Da ward mir so warm, bunt
Und beglückt ums Herz.

Ich will nie mehr dies Gefühl
Der Einsamkeit in mir,
Spüren den dann, oh ja,
Verwelke ich wie die Blumen.

Bekomme kein Wasser,
Und gehe dahin,
Im Mondschein hin,
Zu dem was unter uns liegt


© Mary Clifton


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Kommentare zu "Frühlingsgefühle"

Re: Frühlingsgefühle

Autor: Angélique Duvier   Datum: 19.04.2022 22:51 Uhr

Kommentar: Liebe Mary, Dir ist ein sehr schönes Liebesgedicht gelungen!

Herzliche Grüße,

Angélique

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