Sie

Bilder malen sich aus reinen Gedanken 
Skeptisch bin ich wie ich es vernehme
Ich sah dich nie, Herz und Atem wanken
Bist du vielleicht eine ähnliche Seele

Ich hasse diese Frage
Ist es Allverbundenheit
Brauch keine aufgerissene Narbe
Abstoßend deine Liebenswürdigkeit

Bleib steinern bitte mein Herz
Lass sie dich nicht brechen
Mit deinem flüsternen Terz
Gelingt es dir die Ketten zu brechen

Würde es gerne hören das Zerschellen
Du lässt in mir die Sinne erwachen
Lässt mich alles andere weg stellen
Will schmecken, fühlen, riechen, hören und sehen halt verrückte Sachen machen.

Was träume ich mir unsere Geschichte
Reich an Höhen und Tiefen
Mich zerreißenden Kampf deiner Wahl zum Gewichte.
Zum ersehnten Ziel auf dein Ja in Geborgenheit, vorbei aneinander wir liefen.

Lass mich dich haben nicht ganz nur vom Namen.
Uns zusammen bestehen gegen die Winde die gehen.
Und jeden Sturm nutzen als himmlische Kutschen.
Uns kennenlernen in den Winkeln und Ecken und lüften all was wir verstecken.
Uns verletzlich machen und heilen sodass wir nie wieder wem nacheilen.
Luft atmen und Weite erfahren und uns hier und da mal anfahren. Bis wir verstehen was wir aneinander haben.
Schmiegend aneinander du in meinen Armen daliegen im Gras. Mich leise danken und sprechen ein Amen.
Dankend verstehen dass durch die Kraft der Liebe unendlich gelassene ruhigere Zeiten entstehen.

Ich wollte eigentlich nicht die Form
verlieren
Gedanken zu dir in Textform sortieren
Auch die Schemen behalten
So ist es mit Gefühlsgewalten
Mein Herz sei ruhiger
Nach innen ich schrie
Doch das alles hier geschah durch Sie.

© Kiiro

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