Useless

Useless
Es ist zwecklos geworden/ geworden das wandbild von den spiegeln die sich spiegeln im blick wenn ich in dich schaue in dich verträumt die letzten tränen erdrücke im keim in den furchen die das wasser durch die wand ergang fand ich ein letzten tropfen der von deinen wangen floss aus strömen die sich in dich schlugen wie wellen in den monotonen klang der riffe die auftreffenden wellenklänge die sich brechen die gebrochenen wellen wie ein wandbild zerbrochen von dir in die ewigkeit der jagdgründe der spiegelbilder
Ich sprach zu dir doch du wolltest nicht verstehen in die ewigkeit die wir streicheln in die unendlichkeit die reift unter den stirnen die sich küssen du wolltest nicht hören ich sagte: es tut mir leid ich kann nicht mit dir zusammensein in die enttäuschung schreit der willen des unmächtigen in sich verkehrt
Ich schälte zitronen ich kaufte taschentücher und tequila und suchte salz hinter den mauern ibizas doch wir verloren uns wie ich es wollte auf den brücken die sich teilen wenn die schiffe unter ihnen gleiten wie thermische paraglider durchs wasser errann und der anblick entstand in mir dich an den wänden zu sehen in meinem zimmer in sich abgelegt der film den ich belichten liess vom strand entlang auf den promenaden die wir erklommen in die stadt die wir erschwommen du warfst mich in die gassen in die gassen die dunklen in der wir küssten und zärtlich verschlungen die neonlichter surren hörten.
Ich kann nicht sagen wie sehr ich den bernstein verlor aus denen die letzten tränen erglitten wie die mauern die ich umstreifte an denen im moos der tau vom morgen klamm.
Ich verstand was es war es war die nacht die uns berührte die sanften melodien die wärme die unsere körper durchfloss/
Wir waren hier in uns verschlungen
Doch ich verlor das bild in dem ich stark war in dem ich stark mir selbst erschien.
Die nacht verzog sich der morgen stieg hinauf über den küsten des eilands und wir sprachen verzaubert in die spanischen augen die in uns funkelten: ich kann nicht
Versteh ich muss fort/ fort ich darf nicht hier bei dir sein mit dir sein ich gehöre nicht in diesen verzauberten moment:
Ich kann tanzen aber nicht hier sein auch denken warten und fasten kann ich aber nicht hier nicht jetzt:
Die blüten in deinen haaren verschwommen in meinen augen das licht belog mich:
Eine hand
Eine wünschende hand
Aber später sind wir für uns selbst
In dieser logischen welt durch die ich nicht brechen kann/ nicht ausbrechen!
Verzeih


© Uwe Kraus


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