Dein Blick durchdringt mein Augenpaar,
will mich darin verlieren.
So fühl ich ebenso Gefahr,
willst mich darin studieren.
Ich denke fort, woanders hin,
dass du mich nicht durchschaust.
Doch forscht du tief in meinen Sinn
und liest, was du belauscht.
Dein Geben ist von Herzlichkeit,
mit Leidenschaft geschenkt.
Geborgen fühlt mein Herz im Leib
die Liebe, die uns lenkt.
Lachen hebt das freie Glück,
als sein wir beide Eins.
Doch teilt auch Ernst uns einst zurück
und mahlt die Stimmung klein.
Dein Schubs des Antriebs winkt mir Mut,
mein Ziel nicht zu verlieren.
So tut dein Glaube mir so gut,
manch Wagnis zu riskieren.
Auch arge Tage sind gewiss
und trüber ward das Licht.
Knirschend beißt uns das Gebiss,
hält manches Wort für sich.
Singend tanzen federleicht
vier Füße durch den Saal .
Ein Seelenpaar im Himmelreich
verspeist solch Gabenmahl.
Zweier Meinung feilschen wir
um manche Nichtigkeit
und Hand in Hand gehst du mit mir
den Lebensweg zu Zweit.
Wie immer auch die Stimmung war,
im Temperament der Triebe,
dein Dasein haucht mir Wind durchs Haar
und singt von unsrer Liebe.
© Jens Lucka
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Kommentare zu "Dein Wind"
Re: Dein Wind
Autor: Sonja Soller Datum: 22.01.2022 10:17 Uhr
Kommentar:
Re: Dein Wind
Autor: Jens Lucka Datum: 23.01.2022 19:40 Uhr
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Re: Dein Wind
Autor: Alf Glocker Datum: 24.01.2022 8:19 Uhr
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Re: Dein Wind
Autor: Faith Datum: 03.02.2022 9:24 Uhr
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