Wir prägen den morgendlichen Tag,
indem wir uns ihm
zu Füßen legen
und abends
die geschehene Ernte
einfahren.
Im g r o ß e n, vollkommenen Ozean,
indem wir wie Fische
der Lebendigkeit frönen,
ist das Leben
n u r mit Freude bestechlich.
Ich schmecke Deine Herkunft
und grase alle Küsse ab,
die mir zugänglich
und er-greifbar
erscheinen.
Dann,
wedle ich das Glück
in unsere Reihen,
um keinen Zweifel offen zu lassen,
zu was ich herauszufinden
beflügelt
und in der Lage bin.
Ich lecke mir alle Träume
von den Fingern ab,
schaue der Angst ins Gesicht
und vervollständige mich
im zur Ruhe kommen,
geschlossener Augen,
in Deiner Armbeuge.
Dort,
kann mir der Rest der Welt
gestohlen bleiben,
bis der Tag sich zu Ende neigt
und wir über die letzten geschehenen Stunden
in großes Schmunzeln verfallen.
Hörvideo zum Text auf Telegram: vonderseeleinsherz
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]