Liebe, welche Tragik, welch ein Segen,
einst gekostet voller Unschuld,
aufgegangen im Gefühl.
Bald verloren voller Schuld
und gebüßt der Lust zu viel.

Liebe, welch Erinnerung so süß,
möcht mein Leben dafür geben,
sie zu fühlen endlos tief.
Der Gedanke läßt mich beben
und doch fall ich endlos tief.

Es verblasst die große Sehnsucht,
einst so wunderbar ist fort.
Fern so fern ist die Erinn‘rung,
oh ich wünschte, ich wär dort.

Ach was würd ich dafür geben,
wär ich rein und unbedarft.
Einst der Jüngling ich gewesen,
all die Wunder, sie sind fort.

Wo bist Du, Herz meines Lebens,
werde ich Dich jemals sehn?
Würde ich Dich doch nur finden,
ich ginge nie mehr von Dir fort.


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Beschreibung des Autors zu "Sehnsucht nach der reinen Liebe"

Die Sehnsucht nach der Reinheit der unbedaften Liebe

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