Der Rausch zieht erstes Land in den Reif aus Vollkommenheit die
Weite zerspringt in meines im Sekundenschattenflug dieses Blut
will deines als wär das Herz im Schlag erhöhrt, unerhöhrt zu laut,
wie hinter dir im Sog des Fluges der starrend sich an roten Lippen angetraut.
Aufgelöst gehst du durch das Licht was Zeit dir nur zerbricht, in
Entfernung traust du den Silluetten, die Nacht bricht ihre Küsse
in den Lichterpfützen durch die springenden Adern des Eises dem
Halbmond erliegst du auf zum Frieden die Schweigenden seien in
deines Blickes ein Versprechen geblieben.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]