Da stehen wir nun, vor der Treppe, tiefer in den Abgrund.
Stufe für Stufe, steigen wir hinab, hinab ins Schwarz und
hinein ins Licht.
Ein großer See umgibt uns,
es ist fließend, trotz all der Wirbel.
Seicht werden unsere Gesichter umspült, von der Kraft
die uns umgibt.
Es ist schön hier, wissen nicht, was wir mitnehmen
und was nicht,
an diesem heiligen Ort.
Kommentar:Liebe Lisa Marie,
dein Werk hat eine wohltuende, die Seele streichelnde Wirkung. Gefällt mir sehr.
Du hast es geschafft, in der Vorweihnachtszeit ein Gedicht zu schreiben, wo man nicht gleich gedanklich das Bild von diesem alten fetten Sack mit seinem roten Mantel und dem weißen ungepflegten Bart vor sich hat (hohoho).
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:@Wolfgang, Danke, hab über deinen Kommi herzlich gelacht <3.
@Klaus, <3 <3 <3.
@Erika, als ich die Eindrücke hatte, kam es mir so, mit dem heiligen Ort. Wenn du magst, kannst du dich gerne mal einfühlen, was der heilige Ort ist :).
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Perfektion an Gestalt hat mich niemals geschert .
Ich wusste schon bald um den inneren Wert.
Als ich es probierte, in finsterer Nacht,
meine Sinne verführte, da wurde ich schwach.
Der Kaktus auf der Fensterbank,
der sieht so aus als wär' er krank.
Die Stacheln stehen nicht mehr stramm,
zudem hat er 'nen schiefen Hang,
nach links, da driftet er sehr ab -
hoffentlich [ ... ]