Hey, verstümmle dich nicht, du dir nicht weh!
Ich weine auf Knien, wenn ich dich bluten sehe.
Du sagst es ist ohne Aussicht, doch du kannst nicht verschwinden,
machst du dich fertig? Es sind doch nicht deine Sünden!
Ich sehe dich immer im Schatten, du frierst ganz allein.
Ich bin nicht bei dir, muss selbst einsam sein.
Wir lernten nie in Gruppen, Liebe zu geben.
Unsere Tränen: Im Weltall sehe ich sie schweben.
Sterne sind einsam, wer ist das nicht?!
Weißt du welche Gebete der hinter dir spricht?!
Siehst du mein Zittern, ich habe Angst suche nach Ruh.
Schenken wir uns gegenseitig ein Lächeln, ich fühl das bist DU!
Die Hölle hat Grenzen, die Liebe nicht.
Wer du auch bist, DIR gehört dieses Gedicht.
Beschreibung des Autors zu "Verletz dich doch nicht!"
Ein Gedicht in Anbetracht der Emo - Szene, die zwar nicht mehr so vertreten ist, es darin aber viele Menschen gab, wie es sie auch heute noch gibt: Menschen, die das Leben nicht packen und sich selbst verletzen - physisch und mental ...
Ich bin natürlich daran interessiert diese Tragödien so zu beleuchten, dass sich mindestens einer von diesen Menschen verstanden fühlt, vielleicht umdenkt, es zu lernen beginnt ...
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]