Ich sitze stumm da,
bestaune die Schwärze,
gestern warst du mir noch so nah,
heute machen wir keine Scherze.
Ich bin müde,
doch meine Augen lassen sich nicht schließen,
vielleicht war mein Handeln zu rüde,
aber ich glaube, dass es sich nicht bereuen ließe.
Nur warum kann ich nicht schlafen gehn,
bin ich´s gewohnt neben dir zu liegen,
kann ich dich jemals wiedersehen,
wir sollten wohl nicht siegen.
Es tut mir leid, dich verletzt zu haben
und, dass alles so schnell ging.
Ich wollte deine Träume nicht begraben,
du weißt wie sehr alles am seidenen Faden hing.
Morgen schau ich zurück,
mit einem "Danke" auf den Lippen,
du halfst mir durch so viel Unglück,
um das zu verdauen, sitz ich hier zu tippen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]