Der Mythos der Kommunikation

Die ungereimten Worte beflügeln die wirkliche Erfahrung
Für die innere Wahrnehmungsreise durch Bedeutungen und Sinn
Im sprachlich kommunikativen Prozess bewusster Reflexion.
Angewordene Verdichtungen lebendiger Kommunikation
Spiegeln in der Sprache klangvolle Schwingungen der Worte,
der Bedeutungsinhalte, durch jene inhärente Vibration.
Dynamisch in miteinander wirkenden Kombinierungen
Wechselwirken und vitalisieren sich jene Bedeutungen
Für die Interaktionen der Begriffe im Reden und Denken,
Im Sprechen und Schreiben und in Kommunikationsmomenten.
Durcheinander mit sich vermittelt, für uns und andere erzeugt
Und für weitere eingewobene Wirkungen und Bewirkungen bestimmt,
Sortieren sich Bedeutungen mit Bedeutungen und Bedeutungen
Und anderen Bedeutungen unermüdlich und miteinander fort.
Ein Bedeutungsgeflecht, welches durch Kommunikation gewebt wird,
als semantisches Gewebe von Begriffen, Symbolen und Bedeutungen
welche unaufhörlich sich miteinander in Beziehung setzen, sorgt
für die verknüpften Sinnverbindungen für das subtile Verständnis
Der wirklichen Phänomene und Erlebnisse in ihrem Mythos.
So werden Erzählungen generiert: durch jene Aneinanderreihungen
Und Sinnverflechtungen von Bedeutungsträgern und Wortkombinationen.

Das sprachliche Geflecht, in welchem wir täglich wohnen,
verbindet das Mir zu Dir zu Ihr für ein gewordenes Wir,
in jener sprachlichen Entwicklung von Bedeutungen für uns
und verwurzelt sich im hirnverbundenen Neuronengeflecht
körperlich integrierter Kognition und sinnlicher Verarbeitung.
Das Miteinandersein von Wahrnehmungen und Erlebnissen,
von Betrachtungen und mit der Sinnlichkeit verbundenen Reflexionen
vitalisiert das Kraftpotential geistiger Vermittlung und Gebungen
für jene Beflügelung der Fähigkeiten für weitere praktische Tätigkeiten.
Fliegend und schwimmend, tauchend und immerfort weiteratmend,
im Gestaltungsprozess vertieft und Phänomene durchfließend,
weitere Worte trinkend und atmend, miteinander kombinierend
Für den geistigen Prozess mit versinnlichten Elementen
Der gewordenen und möglich praktizierbaren Sprachlichkeit.
Bedeutungen generieren Bedeutungen mit Sinn und Wiedersinn.
Bedeutungen interagieren, interferieren und progressieren miteinander
Für die wirklichen Bedeutungen jener wahren Verbindungen.
Semantische Relationen zwischen den verschiedensten Thematiken
Sind somit verbunden mit Wahrnehmungsinhalten und den Phantasien,
mit den teilnehmenden Reflexionen und gegebenen Sprachvariationen.

Der Mythos, jene mythischen Elemente der Sprachlichkeit,
der immanente geistige Drang mit Sprache erzählen zu wollen,
was wir sehen und hören, erfahren, spüren, erkennen und erleben,
das weitverbreitete Erzählungspotential werdender Kommunikation,
welches sich mithilfe der angewandten Sprache verwirklicht,
ist Resultat einer immanenten Lust, welche in den Seelen weilt,
jene besondere Lust sich mit den Anderen geistig zu vermitteln,
um das zu erzählen, was es wirklich wert ist sich zu erzählen.
Das Erzählenswerte wird somit erzählt durch die Erzähler(innen)
Und sie erzählen von Inhalten, jene nicht unerzählt bleiben.
Geschichten generiert durch Erzählungen mit Bedeutungen,
mit Wahrnehmungsinhalten, Erlebnissen und Möglichkeiten.
Die Erzählungen werden also erzählt von Erzählungssubjekten
Im Prozess des aktivierten Erzählens, durch Schreiben und Sprechen.
Gebildet werden Worte und Ereignisse, Geschichten und gelebte Praktizität,
sowie Resultate der Vorstellungen und gedachte Interpretationen,
plurale Kombinationen von Begriffen in verschiedenen Vermittlungsweisen:
in Phantasiegeschichten, Gedichten, Visionen durch mythische Vermögen,
durch geistige Kräfte, Potentiale, Fähigkeiten, Talente und Gaben,
für das Geschichtenbilden in Theorie und Praxis und im Lebensprozess
für die geistig versinnlichte Entsprechung bewusster Transzendenz.

Nicht unverbunden mit den Bedeutungen der Worte
Wird weiterhin erzählt, versprachlicht und vermittelt
Was Bedeutung mit sich trägt und Bedeutungen belebt
Für die sinnvollen Gestaltungen der sprachlichen Aktionen.
Kreativ im Wandel, dynamisch im wirklichen Gebrauch
Resultieren Geschichten im sprachlichen Geschehen
Für das Verständnis und das Erfinden des Werdens,
der werdenden Geschichten und vielfachen Erzählungen,
der bereits gewordenen und manifestierten Geschichten,
der uns gegebenen Erzählungen und Reflexionsresultate
für das verbundene Weitererzählen mit und durch uns,
für die Erkenntnisvermittlung und Wissensübergabe,
für die Erlebnisse, welche sich in Geschichten erzählen
und durch Erfahrung den Geschichten Inhalt generieren,
damit wir im bewussten Gespräch um uns wissen,
uns erfinden, erforschen und entwickeln, uns reflektieren
und weiterhin Geschichten mit Bedeutungen erzählen
für die einander helfende und gesunde Kommunikation,
für jene bewusste Gesinnung im Miteinandersprechen
und Leben, im wechselseitigen Wirken und Werden.


© Alexej


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