Nun steht sie da,
Die rote Blume,
So fein, so rare
Und voller Pracht
Sprech ich an,
So ragt sich dann
der Moment von Acht und Bange,
Einsamkeit, beschreibt das Wort
Was ich nicht nennen kann,
Da sie schon fort
Die Uhr, die tickte,
Und mein Verstand war im Band
Der Liebe und ich erschrickte,
Wie ein schwarzes Huhn
Im Hühnerstall, voller Plagen
Und Zerbrechungsschand
Klar zu denken?
Das ist wohl schar,
Meine Blume ist ein Narr!
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]