Nun steht sie da,
Die rote Blume,
So fein, so rare
Und voller Pracht
Sprech ich an,
So ragt sich dann
der Moment von Acht und Bange,
Einsamkeit, beschreibt das Wort
Was ich nicht nennen kann,
Da sie schon fort
Die Uhr, die tickte,
Und mein Verstand war im Band
Der Liebe und ich erschrickte,
Wie ein schwarzes Huhn
Im Hühnerstall, voller Plagen
Und Zerbrechungsschand
Klar zu denken?
Das ist wohl schar,
Meine Blume ist ein Narr!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]