Als ich dich eines Morgens sah
war ich gebannt von deiner Schönheit.
Bis dahin war mir noch nicht klar,
dies ist das Ende einer Freiheit,
die sich im Trieb der Lust verirrte,
stets eine ernste Bindung mied,
die nach Eroberungen gierte,
sich für die Liebe nicht entschied.
Dein sanfter Blick hielt mich gefangen,
verstörte mich in meinem Wahn.
Ich wollte nur zu dir gelangen,
empfand dabei ganz plötzlich Scham.
Mein wildes Wollen ward gezûgelt,
wich nunmehr Sensibilität,
Sie hat mein Ich zum Du beflügelt
und schuf dabei Intimität.
.
Mit dir möcht ich durchs Leben gehn,
dir immer ein Begleiter sein,
mit dir in eine Zukunft sehn -
in Wirklichkeit- und nicht zum Schein!
Erinnerungen...
Ein Adventskranz mit 4 Kerzen…
lässt Wärme strömen in unsere Herzen,
die ganze Hektik so langsam verschwindet,
weil man Ruhe und Einkehr findet,
man blickt verträumt in den [ ... ]
Ich packe wieder meine Tasche,
bevor Ich mich nochmal wasche.
Die Klinik steht wieder vor der Tür,
ich danke meinem Körper dafür.
Warum ist er nicht normal gesund,
ich ernähre mich doch [ ... ]
Feuer, Machtlosigkeit wird immer krasser,
Himmel weine, brauchen die Erde nasser,
so wichtig wäre doch für alle das Wasser,
die Feuersbrunst würde endlich blasser.