Jene Nacht im Mai ist längst vorbei,
was es auch war suchte einen Weg.
Fernab von Menschen, ein Haus am See
durch grünes Schilf der lange Steg.
Frei, Tage voller Sonnenschein,
die langen Nächte dunkel.
Erinnerung als Traum,
dort sitzend, Hand in Hand
umarmend, frei im Liebesband.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]