Faszination entspringt
wie Nektar
im Verlangen
der Blütenküsse Vergänglichkeit.
Liebgunst angetan von rauen Blicken auf der Wiese Melancholie weicher locken Pheromone.
Unter der Schattenwacht alter Bäume die Zeit verstreichend,
sieh die Entliebten flüchten vor dem Sommer und
Zieh mich bei der Hand tiefer in die altehrwürdige Stille.
Dein Geruch voll Schätze herber Kräuter,
klarer obstbrände und verschworener Liebe,
zweisam auf kühlen Treppenstufen die Moderluft atmen.
Sieh Ranken sich um ihre Toten Gefährten schlingen, blütrnblatt-Tropfen bittersüß gährender Früchte.
Von Lichtsein in den Ruinen keine Spur,
verschluckt von schlaftrunkenen Nachtschwärmern verschreckt ins Blinde Dunkel,
sowie dem Echo das Aug entgleist, äußerlich begraben, innerlich synapsenfaltig getriebene Fühler.
Jugendlicher Leib, in seinen fesseln unbefangen, wo ein dünnes Tuch nur hinfällig Brust und Scham bedeckt, Beine, Hände und Hals befleckt, Wunde Lippen im Sturm geküsst,
verblichen unter rotem Laub,
Gläsern im Raureif, verfallend, des Mondscheins spöttische Konkurrenz.
Es bedeutet mir sehr viel, dass es dir gefällt. :)
Denn ohne dass ich dir schlaflose Nächte bereiten zu wollen, hab ich in dem Traum, der diesem Gedicht vorausging, sehr päesent an dich gedacht.
Kommentar schreiben zu "Anima"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]