Sie ist seine Geige mit schönster Figur,
sinnlich und sexy in ganzer Natur.
Sie ist die empfindsame Weiblichkeit,
eine Künstlerverneigung zu jeglicher Zeit.
Seht diesen Hals, so zart und fein,
die Schultern könnten runder nicht sein.
Dann diese Taille, Menschenskind!
Träume, die verboten nicht sind.
Und dieser Bauch, der manches verspricht,
ebenfalls herrlich, aus Geigers Sicht.
Sanftes Erbeben, er bringt sie zum Klingen.
Zärtlich und wild, fast will sie zerspringen.
Er läßt sie jauchzen im Bogentanz,
er ist ihr Meister, sie gehört ihm jetzt ganz.
Und wenn er es will, geht brav sie zur Ruh.
Doch an ihrer Seite, da steh'n seine Schuh.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]