Heute wollte ich die Liebe neu sehen.
Mit neuen Buchstaben. Mit neuer Sprache. Mit
neuem Aussehen. Aber dann habe ich es bemerkt.
Das gibt es alles schon.
Also schreibe ich einfach nur:
Sara erzählt! Und ich sehe wann die Wahrheit feiert!
Sara lächelt! Und ich sehe wie die Engel singen!
Sara schweigt! Und ich sehe wie die Gebete leben!
Sara küsst! Und ich sehe was der Himmel schenkt!
Sara berührt! Und ich sehe wann das Paradies redet!
Und ich weiß es: "Sara lebt! Und sie zeigt die
Liebe neu!"

Heute wollte ich das Leben neu sehen.
Mit neuem Denken. Mit neuer Wahrheit. Mit
neuen Sätzen. Aber dann habe ich es bemerkt.
Das gibt es alles schon.
Also schreibe ich einfach nur:
Sara liebt! Und ich sehe wie die Kunst atmet!
Sara träumt! Und ich sehe wie Gott arbeitet!
Sara feiert! Und ich sehe wie Umarmungen lächeln!
Sara schreibt! Und ich sehe wie Freunde lernen !
Sara reist! Und ich sehe wie Gedanken siegen!
Und ich weiß es: "Sara lebt! Und sie zeigt
das Leben neu!"

Heute wollte ich den Mensch neu sehen.
Mit neuen Kulturen. Mit neuem Glauben. Mit
neuer Freiheit. Aber dann habe ich es bemerkt
Das gibt es alles schon.
Also schreibe ich einfach nur:
Sara zaubert: "Und ich sehe wie Wüsten blühen!"
Sara tanzt: "Und ich sehe wie Sterne erzählen!"
Sara reist: "Und und ich sehe was Küsse wissen!"
Sara liest: "Und ich sehe wie Blicke feiern!"
Sara denkt: "Und ich sehe wie Schritte wachsen!"
Und ich weiß es: "Sara lebt!" Und sie zeigt
den Mensch neu!"

(C)Klaus Lutz

2/2016


© Klaus Lutz


7 Lesern gefällt dieser Text.


Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher




Beschreibung des Autors zu "Sara"

Ich sitze am Schreibtisch. Trinke einen Tee. Denke so über das Leben nach. Und hin und wieder habe ich so eine Idee. Und vergesse dabei das ich ein Prolet bin! Und vergesse dabei das ich ein Krüppel bin. Und vergesse dabei das ich ohne Bildung bin. Und vergesse dabei das ich Pleite bin. Und vergesse dabei dieses ganze Leben: "Die Einsamkeit! Die Verleumdungen! Die Falschheit!" All das was auf dieser Welt zerstört. Der falsche Blick für Menschen. Der fehlende Respekt für Menschen. Das falsche Denken über Menschen. Und überlege mir dabei so, was die Wahrheit ist. Was ist die Wahrheit dieses Lebens? Was ist die Wahrheit des Menschen. Und ich denke das es mehr gibt, als die Wahrheit das wir alle sterben müssen. Denn es gibt die Liebe. Und den Mensch den wir lieben. Denn es gibt diese Welt. Und all das was sie uns schenkt. An Natur. An Freunden. An Augenblicken. Und dann sitze ich so am Schreibtisch. Und habe so die eine Ahnung: Wir sind alle mehr als wir denken. Mehr als das was uns erzählt wird. Also der Prolet ist mehr als ein Prolet. Der Gelehrte is mehr als ein Gelehrter. Der Reiche ist mehr als ein Reicher. Und jeder Mensch ist mehr als das Leben über Ihn aussagt. In jedem Mensch steckt ein Träumer. In jedem Mensch steckt ein Künstler. In jedem Mensch steckt ein Entdecker. Und die Welt ist nur kalt und einsam und verloren, weil wir das vergessen haben. Weil wir vergessen haben das jeder etwas zu sagen hat. Und das wir von jedem Mensch etwas lernen können. Das haben wir vergessen. Und vieles mehr. Wahrscheinlich ist die Welt auch kalt und einsam weil wir Gott vergessen haben. Weil wir falsch über Gott denken. Als etwas grosses, mächtiges und unnahbares. Und nicht als etwas das zwischen uns lebt. Mit jedem Versuch einen Mensch zu verstehen. Mit jedem Versuch einem Mensch zu helfen. Mit jedem Versuch diese Welt richtig zu sehen. Und dann ist die Welt auch so kalt und einsam und verloren weil wird das eine vergessen haben. Wie begrenzt wir mit all unserem Wissen sind. Und wie wir mit dieser Begrenztheit umgehen sollen. Und wie Unzulänglich unserr Denken ist. Und das wir nur gemeinsam zu richtigen Ergebnissen kommen. Und wie verletzlich ein Mensch ist. Und wie unsinnig es ist das nicht zu zeigen. Denn jede Verletzung einen Menschen verletzt auch die Welt. Und läßt uns am Ende alle krank werden. Den Mensch und die Welt. Mit der grossen Wahrscheinlichkeit das an diesem krank sein, am Ende, alles stirbt. Was ich sagen will ist: "Träumt! Lacht! Singt! Feiert! Liebt! Denn das ist der Mensch. Und der Frieden. Und die Liebe. Und die Kunst. Und die Poesie, mit der die Welt überlebt. Und auch der Mensch! Und das ist auch das Miteinander mit der die Liebe in aller Klarheit sichtbar wird. Und auch das Miteinander mit der das Denken in aller Klarheit formen animmt. Und der Wille zum Leben entsteht. Mit all dem Wissen: "Das ist richtig! Und das ist falsch!" Und das ist dann auch das richtige Wissen. Dieses Wissen mit etwas Glück für den Mensch! So sehe ich das! (C)Klaus Lutz

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Sara"

Re: Sara

Autor: Verdichter   Datum: 12.05.2018 0:07 Uhr

Kommentar: Klaus schreibt. Und ich sehe: da ist ein Mensch....

Kommentar schreiben zu "Sara"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.