Die Wurzel aus der wiege wächst,
Der sanften Melodie entgegen.
Den Morgen aufgeweckt,
In kalten aber lieblich Farben.
Des Ewigkeiten Meeres Nacht,
Entronnen tiefer Einsamkeit,
Die Träne, singt sie leise,
Trüb doch rein,
Den Fluss des seins.
Umarmt mein Spross,
Sie schenkt mir Farbe, küsst die Stirn,
Ich wachse, und du greifst nach mir, und ich beginne aufzublühn‘
Ich seh‘ dich nicht, ich fühle.


© Tamara Schackmar


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