So traurig wie die Leermondnacht,
So grausig wie noch nie gedacht.
So finster wie man denken kann',
geht die Nacht von dann'.
Und ist sie auch ein helles Licht,
So durchbricht sie die Finsternis nicht.
Doch das Licht das sie im Herzen trägt,
reicht aus um zu sehen wie die Nacht sie zersägt.
Und wär es nicht ein helles Licht,
Verbleiche es und sie wär nicht.
Und wär' sie nicht, wär' die andre Seit',
Die Gestalt der Endgültigkeit.
Und wäre sie,
wär Finsternis,
Bis auch das letzte Licht erlischt,
Und sich die Dunkelheit vermischt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]