Diese Nacht bin ich nicht allein,
ich trinke süßen Wein.
Von Irgendwo, ich weiß nicht wie,
schwebst du durch mich
in einer Art,
ich spüre deine Gegenwart.
Dein feines Haar streift
um den Seelenbaum,
Blütenduft erfüllt den Raum.
Ich lege mich benommen,
fühle dich an meiner Seite
und schlafe wohlig ein.
Ich weiß nicht ob es wahr,
war es ein Traum?
Lippen rot, wie getrunkener Wein
hauchten wie die Liebe rein
und schmeckten wie das erste Mal.
Ich spürte diese eine Frau,
der Jugend erstes Leuchten.
Sie hatte langes Haar,
schritt durch mein täglich Sehnen
und war doch unnahbar.
Sie war schon Jahre älter.
In dieser Nacht bin ich nicht allein,
sie kam zu mir wie süßer Wein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]