Du liegst so ungeschützt und rein
ein Duft weht, füllt das Zimmer.
Ich schau dich an ,vergesse mich,
nur eine Hand streicht über dich,
wie eine leichte Feder.
Bald löst im Rücken die Verspannung,
du atmest tief, fühlst dich sehr wohl,
dein Po ein leichtes Beben.
Weiche Sonnenstrahlen
eröffnen jeden Morgen,
ein Blick nur leicht die Schenkel.
Ich sage dir, ich liebe dich
schon drehst du dich zu mir.
Deine Arme strecken sich,
erwartungsvolle Zeichen,
warme Hände führen
mich an deine schöne Seite.
Dein Blick grün wie Lagunen sind,
ich tauche ein in diesen Traum.
Die Hände werden Sommerwind,
der zärtlich jeden Baum umringt,
egal wie groß und klein.
Bald tritt der Mond ins Paradies
und geht nach Stunden voller Größe
ins Traumreich mit uns ein,
wir schlafend noch umschlungen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]