Wie immer scheint das Leben, scheint die Welt,
doch scheint der Schein zu trügen.
Der Bussard kreiselt über Nachbars Feld
und straft den friedlich Anblick Lügen.
Der Himmel schwarze Wände baut
und Herz und Wolken werden schwerer.
Die Stille wird gespenstig laut
und unsre Worte immer leerer.
Die Luft frischt auf, der Sturm beginnt
er peitscht des Baches stille Wellen.
Sie träumten schon vom Sommerwind,
an diesem Traum sie jetzt zerschellen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]