Still liege ich
Ich denk an nichts
Nur Bilder die von gestern sind
Zerstreuen mein Gemüt
Was treiben sollte
Macht mich starr
Ich bin bewegungslos und alt
Nur noch Sekunden trennen mich
Von Schwerelosigkeit und dir
Ich denk an dich
Und wehre nicht
Dem Schmerz
Er lässt schon nach
Die Kälte fliesst
Vom Herz mir ins Gebein
Und leise flüsternd höre ich es:
Schon bald ist es vorbei
Ich greif ins Nichts
Und fühle dich
Namenlos ist nicht mehr unbekannt
Weil alles deinen Namen trägt
Ich gehe still
So wie ich kann
Du hälst mich und
Bald halt ich dich
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]