ES WIRD heißen:
SICH in
T E I L H A B E N D E
AUFRICHTIGKEIT
ZU BEGEBEN
ist ein
A N F A N G
WIE VIELE "ANFÄNGE" werden an das
T Ä G L I C H E
N i c h t s
der NICHTACHTUNG vergeben
indem NICHT WORTE sondern
W o r t S A L V E N
oder gar
W A F F E N
auf den A N D E R E N gerichtet werden ?
WIE VIEL
V E R L O R E N E
A n f ä n g e
REIHEN SICH EIN
in eine UNZERTEILBARE
I g n o r a n z
der
E R K A L T E T E N ?
W I E V I E L
K R A F T
ist erforderlich
jene
K Ä L T E
mit
W Ä R M E
aufzubrechen ?
U M
WIE VIEL SÄHE UNSERE
G E E I N Z E L T E
W E L T
anders aus
gäbe es
M E H R
von
J E N E N
mit aufrichtigem teilhabenden INTERESSE
am A N D E R E N ?
GELEBTE, zu lebende VIELFALT ist nichts, was man zu fürchten braucht, da sie
angeblich "Unterschiede verwische". Das Gegenteil ist der Fall: in der dialogischen Auseinandersetzung MIT dem ANDEREN, werden jene DIFFERENZEN herausgearbeitet und hierdurch sublimiert. In diesem SINNE wünsche ich ALLEN Beinahe-Verzagten und Semi-Verzweifelten, sowie natürlich auch ALLEN ANDEREN, ein HOFFNUNGSVOLLES NEUES Jahres-LEBEN für 2012 unter dem Credo des VERTRAUENS in eine ANDERE ART von MenschSEIN ! Bleibt OFFEN und NEUgierig auf das LEBEN ALLER !!!
Der Anthologie "Die UNBESEHENEN" entnommen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]