Stille

Es ist still. Im Zimmer. Im Flur.
Im Hof. Auf dem Tisch liegen
Briefe. In der Spüle steht Geschirr.
Der Kalender weiß Neues!

Es ist still. Die Lampe zeigt ihr
Licht. Autos stehen an der Straße.
Blätter werden vom Wind bewegt.
Der Tag ist voller Feste!

Es ist still. Ich sitze da. Und lese
etwas. Und denke so nach. Sehe
mir die Sonne an. Und blättere in
den Sekunden. Und trinke Tee.

Es ist still. Ich höre mein Herz
schlagen. Ich male Bilder ans
Fenster. Atme das Jetzt. Sehe
das Leben. Und Worte und Reisen.

Es ist still. Es ist Morgen. Der
neue Tag beginnt. Und wartet
was kommt. Und ist noch ohne
Wunden. Und alles ist noch voller
Liebe.



Ps. Am 20.4.2011 um 5:34 Uhr verfasst!!!
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© Klaus Lutz

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agnes29
Doris Demski

Beschreibung des Autors zu "Stille"

Ich habe auch einen Weblog. ( http://defenseur.log.ag ) Und da schreibe ich seit 11 Jahren! Und vor ein paar Tagen habe ich den Text, von mir, entdeckt. Und nun dachte ich mir, stelle in hier in das Forum! Kann sein, Jemand findet das Gedicht ansprechend. Ich denke es ergibt Sinn! Und es beschreibt treffend die Stille. Und die Ruhe und die Kraft, die sich in der Stille offenbart. Es ist wahrscheinlich das, was bei der Meditation so eine Klarheit vermittelt! Und so zu einer neuen Lebendigkeit führt. Die Stille, als das Wunder der seelischen und mentalen Neugeburt! Das ist es was ich an der Stille mag! Und warum ich die Stille mag! Der neue, der andere Mensch der da immer wieder zum Vorschein kommt! Ich hoffe das erklärt so etwas das Gedicht! Und kann sein, Jemand findet etwas gutes an dem Text. Das würde mich freuen! Klaus

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Kommentare zu "Stille"

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