Du gingst.
Ohne ein Wort.
Ohne Abschied.
Einfach fort.

Weißt du wie ich mich fühle?

Wut.
Angst.
Trauer.
Sehnsucht.

Kurz, mit dir ging die Liebe.

Übrig blieb das Loch in meinem Herzen.
Die Sehnsucht, die mich vorantreibt.
Aber vor allem die Schmerzen.
Meine Welt sie kippt.

Aus dem Gleichgewicht.
Unfähig zu leben.
Beginn ich nach etwas zu streben.
Doch bist du wie ein Irrlicht.

Wandere ich doch umher.
Will dich wieder finden.
Fühle mich so seltsam leer.
Aber ich weiß, du wirst wieder entschwinden

Und so lebe ich nun.
In immerwährender Sehnsucht.
Wie kannst du es mir nur antun?
Ist dies alles nur eine Ausflucht?

Vor meiner Angst?
Vor deiner Angst?

Nähe scheint uns zu schmerzen.
Ferne auch.
Doch sind unsere Herzen.
Wie ein Sanddornstrauch.


© von S.H.


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