Ging des Weges, über Nadeln
wie ein Blatt vom Wind verführt.
Bäume dampften Regen auf . . .
mich erschraks - hast mich berührt!

Aufgestiegen aus den Hölzern,
Moosen, Farnen . . . bin nicht sicher.
Flog dein Duft in meine Nase -
nichts war schöner, fürchterlicher.

Rannte dem Spektakel nach,
später auch auf allen Vieren . . .
Fand kein Wölkchen deiner Nähe.
Sollte dich nochmal verlieren?


© Ralf Risse


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Kommentare zu "Unsichtbar"

Re: Unsichtbar

Autor: axel c. englert   Datum: 19.06.2016 10:31 Uhr

Kommentar: Hätte fast ich nicht entdeckt -
Hatte sich geschickt VERSteckt ...

LG Axel

Re: Unsichtbar

Autor: possum   Datum: 20.06.2016 0:59 Uhr

Kommentar: Obwohl fast unsichtbar
gespürt ganz wunderbar! LG!

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