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wenn der Mond dein Blick begleitet
küssend zum träumen verleitet
dann denk an mich
ich liebe dich!
im Federbettchen wohlig warm
sinkst du sanft in meinen Arm
und fürsorglich hält er dich
herzt- drückt und liebt dich
zirpt mutig ein Grillviolonist
am grüngestreiften Dachrist
so singt er leise nur für dich:
wie lieb du doch bist!
schnurrst du seufzend wenn du tollst
dein Bäuchlein über Seide rollst
so denk an mich
ich liebe dich!
schiebt der Mond sein Vorhang zu
sagt dir heimlich: geh zur Ruh!
so flüstere iinniglich:
nichts vergleichbar lieb hab ich!
mit bangem Warten
versuche ich einzuschlafen
denk dich einfach neben mich
und hauche ein Murmellied!
träumst du von meinem Gesicht
folgt es deinem Sternenlicht
die Decke schmiegt sich kuschelweich
entfliehe Ersehnte in mein Reich!
bin so müde und nur ein Gedanke
hält mich ab vom sel’gen Schlafe:
frisch blühst du in meiner Brust
sag’ Gute Nacht mit einem Kuss!
im Halbschlaf:
02.08.1997, 02. Uhr
© j.w.waldeck 2011
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axel c. englert
possum
Evia
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