Du hast gekämpft mit aller Macht.
Du hast gezerrt mit aller Kraft.
Loslassen, das wolltest du nicht.
Tränen flossen dir übers Gesicht.
Ich war verunsichert, wollt' es nicht glauben.
Alles warfst du mir über den Haufen.
Ich wehrte mich dagegen, ich wurde schwach.
Es war vergebens. Ich war dir längst erlegen.
Du hast mich berührt mit deinem Herz.
Vergessen konnt' ich all den Schmerz.
Ich wollt' dir was geben, was du nicht hast.
Mein Herz war es nicht. Es rast.
Denn dieses hast du dir schon erobert
und das Feuer in mir, es lodert.
Ich sucht' nach etwas wunderbarem, etwas einzigartigem, so rein wie du.
Ich fand etwas. Nun hör' gut zu.
Es ist wunderschön in ihrem Sein.
Es berührt das Herz ganz fein.
Von Wärme stets umgeben ist,
blüht nur im schönsten Sonnenlicht.
Wohlduftend und betörend,
das ist mein schwören.
Es ist selten und rar,
fast wie ein Traum so wunderbar.
In vielen Farben es erstrahlt,
doch im schönsten blau, das war meine Wahl.
Mit beiden Händen es ich dir reich'
mit einem Kuss samtweich.
Diese blaue Rose kommt nur von mir.
Nimm sie dir. Sie gehört nun dir.
Es ist zwar nur ein kleines Geschenk,
es dir aber sagt, dass ich an dich denk'.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]