In nächtlichem Glanz ich bei dir weile
Ach, mein Herzenskind, welch' unsagbares Gebet
Dass mein Herz stets an deiner Seite bleibe
Dein Angesicht mich schwebend trägt

Und durch Blicke sich unsere Seelen winden
Schweigend beieinander zu sein
Könnt' ich doch einst greifbare Nähe finden
Sie ward uns doch zu klein

Durch Wolkendecke, dunklen Nebel
Weißen Schleier sah ich bloß
Wie schönheit sich entfernte
Die eiserne Kraft, sie ließ mich los

Mit mir das Herz was einst liebte
Es fiel hinab, verlor Halt, Lebendigkeit
blieb liebenslos


© Bettina Müller, Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


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