Der Blick

Das wilde Kind streicht sanft den Bogen,
über grüne , hölzerne Saiten,
es will schnelle Gesellen geleiten,
die heut sein Refugium durchzogen .

Mein Weg im Sommer ist fleckig,
gemustert vom Bollwerk des Grünen,
es fallen von Ästen des Hünen,
die Stunden des Lebens heut scheckig.

Es raunt schon in flimmernder Weite,
hinter Holunder , Apfel und Wein,
so schließ doch im Herzen dir ein,
den Blick der Dich heute befreite….


© Picolo


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Kommentare zu "Der Blick"

Re: Der Blick

Autor: axel c. englert   Datum: 07.07.2015 13:13 Uhr

Kommentar: Dies Gedicht sehr gern erblickt:
Schön malt es Bilder. Gut geglückt!

LG Axel

Re: Der Blick

Autor: Alf Glocker   Datum: 08.07.2015 8:06 Uhr

Kommentar: Blicke im Herzen einschließen - sehr romantisch

LG Alf

Re: Der Blick

Autor: possum   Datum: 08.07.2015 11:07 Uhr

Kommentar: so schön ... Danke! LG!

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