Ein trüber Stern am Firmament
Sein Schein verblasst
Und kündigt das unverhinderbare ende an

Einst war es ein schöner,
prunkvoller Schein mit warmen, zärtlichem Licht
welches die dunklen Nächte erhellen lies

Mitsamt der holden Sternenschar
Bereitete er Freud´ und Heiterkeit
In der stillen, schwarzen Nacht

Doch dies wunderbare Firmament
Zerbrach in unendliche Stücke
Und ein jener trug einen Stern mit sich

Die Entfernung wurde jeden Tag und jede Stunde größer
Unüberwindbare Gräben ergaben sich
Welche wie schweigende Mauern ein jedes Staubkorn umschließen

Das Licht der nun so weit entfernten Sterne
Erschien wie ein kläglicher Schrei aus der Vergangenheit
Verschluckt von der unaufhaltsamen Zeit

Ein letztes Aufleuchten
Ein letztes Wort
Und der Stern erstickt in den Weiten der Unendlichkeit


© Mücke der Wanderer


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