Wie der Atem des Sturms sich gegen Fensterglas presst,
stark und entschlossen, schiebt sich unsichtbar aber mit innerer Gewissheit,
öffnet er das Glas im Bruch, durch seine wehende Wut
jagt Windstoß um Windstoß, unnachgiebig im Tun.
Mancher Liebessturm lässt das Herz öffnen und manchmal zerbrechen.
So klingt des Windes Melodie über die Zeiten der Erdenbewohner,
nie für immer, doch zum Rasten und Bleiben noch lange nicht bereit.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 28.12.2014)

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© Marcel Strömer

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Kommentare zu "Die Melodie des Windes"

Re: Die Melodie des Windes

Autor: Uwe   Datum: 28.12.2014 19:26 Uhr

Kommentar: Hat was, der Vergleich.
AU ch Grips.

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