Wenn im November die Herbstkälte sinkt,
dann werden dafür die Betten ganz warm.
Wir hoffen, daß uns die Liebe gelingt –
wir drängen in Arme – ganz ohne Harm.

Das Herzblut kocht vor heißem Verlangen,
der Wind bleibt da draußen, hier drin
hat sich die Traumwelt verfangen –
und das Gesetz, daß ich bei dir bin.

So trotzen wir auch dem eisigen Schnee,
so kommt Stimmung in manches Zimmer!
Da gibt es uns als Lust-Defilee,
und Hoffnung als einen goldenen Schimmer


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Wenn im November"

Re: Wenn im November

Autor: Uwe   Datum: 12.11.2014 8:37 Uhr

Kommentar: Du kannst beides, nein, dreierlei:
Zart poetisch empfinden (runzel nicht so deine tiefen Runzeln),
es innig ausdrücken (schnauf jetzt hier nicht so durch deine Nüstern) und es genial singen (obwohl du vielleicht gar nicht singen kannst).
Ich ziehe den Hut (obwohl ich keinen trage).
U.

Re: Wenn im November

Autor: axel c. englert   Datum: 12.11.2014 9:53 Uhr

Kommentar: Lieber Alf!

Ich habe und ich ziehe Hut!
(Ob wohl einer Geld rein tut?)

LG Axel

Re: Wenn im November

Autor: possum   Datum: 13.11.2014 1:13 Uhr

Kommentar: Lieber Alf welch ein gefühlvoller Poet der diese Zeilen verfasst hat! ... LG!

Re: Wenn im November

Autor: Alf Glocker   Datum: 13.11.2014 6:56 Uhr

Kommentar: Danke Euch, obwohl ich den Poeten - genau genommen - gar nicht kenne.
Ich sage immer "Stimme" zu ihm und er sagt: schreib einfach!

LG Alf

Re: Wenn im November

Autor: cori   Datum: 13.11.2014 20:17 Uhr

Kommentar: Spitzenmäßiger, nachahmungswürdiger "Plan" ... ;)
Anwenderfreundlich beschrieben, hihihi.

Viele Grüße
Cori

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