Ach, dass du mich liebst, das weiß ich schon lang,
dein Auge hat's mir erzählt,
doch ach, vor dem Glücke wird mir so bang,
nun hast du mich doch erwählt.

Ach, sage mir nicht, dass es anders ist
wie könnt' ich es nicht erkennen
wie Sehnsucht dir heimlich die Seele zerfrisst,
und Gluten, die wild in dir brennen;

wie Leidenschaft feurig im Innern dir glüht
und Zweifel die Sinne dir stehlen,
wie Freude aus all deinen Gesten sprüht,
wär's nicht so - es würde mir fehlen!

Ach, trag' ich doch nun das gleiche Leid
die gleiche Freude, den Schmerz,
versuch zu bezwingen, was keiner bezwingt -
das Feuer im eignen Herz.


© I. Kunath


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Kommentare zu "Heimliche Gefühle"

Re: Heimliche Gefühle

Autor: axel c. englert   Datum: 01.11.2014 23:20 Uhr

Kommentar: Unheimlich Gefühl – voll, dies Gedicht –
Mit schönen Worten Liebe spricht!

LG Axel

Re: Heimliche Gefühle

Autor: possum   Datum: 02.11.2014 1:56 Uhr

Kommentar: Herzlichen Dank
für Alles
diese wunderbare Musik
mit den Bildern
und natürlich deinem Text,

D A N K E ... LG!

Re: Heimliche Gefühle

Autor: I. Kunath   Datum: 04.11.2014 21:44 Uhr

Kommentar: Ganz lieben Dank an euch beide für die schönen Worte!
Liebe Grüße,
Ilka

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