Ja ich schreib dir, diese Zeilen
genauso so wie ich denk.
Muss ich etwas verweilen,
für dieses, dein Geschenk.
Das du heut nach Hause gehst,
finde ich nicht wirklich dufte.
Mocht ich nur , dass du mich verstehst,
was ziemlich schwer sein musste.
Bin ich wirklich, nicht so wie alle
anderen die du kennen gelernt, hast.
Locken tu ich dich nicht in eine Falle,
such ich für mein Boot doch nur ein Mast.
Damit ich endlich verlassen kann,
meinen Hafen, dann und wann.
Um die Welt aufs neue zu erkunden,
vielleicht sogar ein Wrack gefunden.
Will sehen all die Wunder, dieser Welt
mit dir zusammen, wenn es dir gefällt.
Auch wen ich schon gefunden habe,
Ganz süß versteckt in einer Honigwabe.
Höre ich deine Stimme durch den Wind,
die ganz leise flüstert, du bist mein Sternenkind.
So nehm idh das Messer heraus und sage:
"Schneid ich dich heraus, aus deiner Honigwabe".
Alles was ich getan
bracht mich nur Stückweit zu dir!
Soviele Chancen vertan,
auf der Suche nach mir.
Mich habe ich nicht gefunden,
bin ich schon lang entzweit.
Mit was neuem angebunden,
damit bin ich wieder soweit.
So komm mit mir
In des Zaunkönigs versteck.
Tief im Walde, allein sind wir,
Essen wir ganz ohne Besteck.
Gemütlich richten wie es und ein,
am Abend vorm Kamin im zarten Feuerschein.
Mit einem Büchlein uns Verband,
Liegt die Zukunft, allein in unsrer Hand.
Und wen der Einband ihrgendwann mal reißt,
Dann zeig ich dir einfach, wie man wueder schweißt,
Schweißzusatz vom entsprechenden Material.
Drum sage ich nur, ist das nicht Genial?
So kommt der Schluss, des Wortes Dieb
Muss ich dir schreiben, Ich Hab dich Lieb!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]