Es werde auch für dich die Stund‘ der Wahrheit kommen,
Die Flammen deiner Augen, welch‘ jedes Weib erzittern lässt,
Dein Strahlen, das sich mit dem Schein der Sonne messt,
Wird durch die kalte Hand des Todes dir genommen.
Zwei große, starke Arme, für Halt und Sicherheit,
Das Gold des Haars, die Glut des Blickes mildernd,
Durch Frust und Trübsal krönend der Liebelei verwildernd
Zum End‘ des Lebens bestraft durch Stille und Einsamkeit.
Drum schließ' mich in dein pochend lüsternes Herz,
Lass schwinden, den unerträglichen Schmerz,
Erfülle jenes Begehren, welches du verkörperst.
Zöger nicht, denn Zögern raubt dir Zeit,
Geselle dich in die himmlische Welt zu zweit,
Gedenke stets des Todes, wenn dieser dich befördert.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]